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Über uns
Team
Initiiert vom Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V. unter dem Modellprojekt „Update!: Professionalisierung politischer Bildung in der Einwanderungsgesellschaft„, versammelt die Website Profession-Politischebildung.de Relevantes zum Professionsverständnis der Politischen Erwachsenenbildung. Hierbei kommen eine Vielzahl an Autor*innen zu Wort.
Autor*innen
- Sakina Abushi
- Dr.in Maria Alexopoulou
- Dr.in Birgit Aschemann
- Pierre Asisi
- Dr.in Helle Becker
- Prof.in Anja Besand
- Larissa Bothe
- Prof. Helmut Bremer
- Prof. Matthias Busch
- Prof.in Julika Bürgin
- Annabell Brosi
- Dr. Paul Ciupke
- Lisa Freigang
- Dr. Werner Friedrichs
- Thomas Gill
- Sarah Göhmann
- Lena Graser
- Prof. Benno Hafeneger
- Prof.in Alisha Heinemann
- Prof.in Gudrun Hentges
- Nele Hirsch
- Charlotte Hitzfelder
- Prof. Klaus-Peter Hufer
- Ole Jantschek
- Prof. Ingo Juchler
- Britta Kollberg
- Judith Kunz
- Dr. Robert Lohmann
- Vera Lüneberg
- Miriam Mauritz
- Prof. Michael May
- Mark Medebach
- Lukas Meyer-Schwickerath
- Aileen Mirasyedi
- Janka Mittermüller
- Dr.in Deniz Nergiz
- Kerstin Ott
- Prof. Dr. Bernd Overwien
- Prof. Dr. Halit Öztürk
- Sascha Rex
- Sarah Röhr
- Dr. David Salomon
- Dr. Hendrik Schröder
- Dr*in Francis Seeck
- Philip Smets
- David Stein
- Yasemin Soylu
- Nicola Tofaute
- Dr.in Jana Trumann
- Dr.in Manon Westphal
- Benedikt Widmaier
- Benjamin Winkler
- Jun.-Prof. Alexander Wohnig
- Prof.in Christine Zeuner
- Amadeu Antonio Stiftung
- Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
- CONEDU Verein für Bildungsforschung und -medien
- Deutscher Vokshochschul-Verband (DVV)
- Evangelische Akademie in Deutschland
- Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung
- FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW
- Friedrich-Ebert Stiftung
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
- Haus am Maiberg
- Helmut-Schmidt Universität Hamburg
- Hochschule Darmstadt
- Humboldt Universität Berlin
- John-Dewey Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie
- Konrad-Adenauer-Stiftung
- Konzeptwerk Neue Ökonomie
- Landeszentrale für politische Bildung Berlin
- Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung
- Philipps-Universität Marburg
- Ruhr-Universität Bochum
- Teilseiend e.V.
- Transfer für Bildung e.V.
- Türkische Gemeinde Deutschland
- Transfer für Bildung e.V.
- Ufuq.de
- Universität Bamberg
- Universität Bremen
- Universität Duisburg-Essen
- Universität Kassel
- Universität Münster
- Universität Osnabrück
- Universität Potsdam
- Universität Siegen
- Universität Trier
- Universität zu Köln
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin
Beirat
Das Modellprojekt lebt vom engagierten Austausch. Eine Vielzahl an Personen und Organisationen nehmen am begleitenden Expert*innenbeirat teil:
- Marina Chernivsky, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment
- Janett Deser, Bundeszentrale für politische Bildung
- Meral El, Neue Deutsche Organisationen
- Martin Gerlach/Lena Graser, Türkische Gemeinde Deutschland
- Thomas Gill, Berliner Landeszentrale für politische Bildung
- Claudia Guzmán de Rojas, La Red e.V.
- Dr. Meik Nowak, Gustav Stresemann Institut e.V.
- Prof. Bernd Overwien, Universität Kassel
- Ute Rawert, Verein zur Förderung politischen Handelns e.V.
- Jurij Sargelis, Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V.
- Mey Seifan, Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine e.V.
- Dirk Tröndle, Iranische Gemeinde in Deutschland e.V.
- Jun.-Prof. Alexander Wohnig, Universität Siegen
Der Beirat übernimmt dabei folgende Aufgaben:
- Einbettung des Vorhabens in den eigenen fachlichen Diskurs
- Begleitung der Entwicklung, Ausführung und Evaluation des Projekts
- Anregungen zur Weiterentwicklung
- Ggf. Mitwirkung bei Veranstaltungen
Träger
Der Bundesausschuss Politische Bildung e.V. ist ein Zusammenschluss der bundesweiten Verbände der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Gemeinsames Ziel der im Bundesausschuss versammelten Organisationen ist, sich für eine Stärkung und Weiterentwicklung politischer Jugend– und Erwachsenenbildung zu engagieren und die Interessen dieses Arbeitsbereichs gegenüber Politik, Behörden und der Gesellschaft zu vertreten.
Der bap ermöglicht einen Austausch von Erfahrungen zwischen den Mitgliedern, unterstützt die Kooperation bei der Durchführung gemeinsamer Vorhaben und Projekte, veranstaltet Fachtagungen zu Fragen der politischen Bildung, führt Gespräche mit Parlamentarier_innen sowie mit Vertreter_innen von Bundesministerien und Bundesbehörden. Zu aktuellen Entwicklungen im Kontext der politischen Bildung erarbeitet er Stellungnahmen. Mit seiner Öffentlichkeitsarbeit gibt er Einblick in Handlungsfelder politischer Bildung, informiert über aktuelle Ausschreibungen und über relevante politische Entwicklungen.
Weiterhin ist er Mitherausgeber des ‚Journals für politische Bildung‘, der Fachzeitschrift für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung.
Die politische Bildung ist in einer Aufbruch- und Umbruchsphase. Politische Bildung muss sich heute intensiver als in den Jahrzehnten zuvor mit neuen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und neuen Akteursgruppen auseinandersetzen. Zu diesen Akteuren gehören u.a. die Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, die Demokratiepädagogik, die soziale Arbeit, die kulturelle Bildung oder die Menschenrechtsbildung, die in ihrer Arbeit Einzelaspekte von politischer Bildung berühren, damit aber den Kern der Profession immer unbestimmbarer und gleichgültiger werden lassen.
Allein diese Entwicklung macht es notwendig, klarer zu definieren, was politische Bildung ausmacht, was ihr Kern ist und was sie von den anderen Bereichen unterscheidet.
Zum anderen hat die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, auch richtiger Weise zur Folge, dass Migrantenorganisationen und Initiativen entstanden sind, die die Gesellschaft mitgestalten, ihren spezifischen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Demokratie leisten wollen, bislang aber nur in Ansätzen im Bereich der politischen Bildung tätig sind. Es gibt derzeit nur wenig Träger der politischen Bildung bzw. anerkannte Träger der politischen Bildung im Bereich der Migrantenorganisationen.
Die Entwicklung dahin ist notwendig und muss systematisch unterstützt und vorangetrieben werden. Die Erweiterung des Spektrums der pluralen Trägerlandschaft der politischen Bildung ist eine Zukunftsperspektive. Pluralität der Trägerlandschaft muss auch die Pluralität der gesellschaftlichen Akteure wiederspiegeln.
Diese Entwicklung ist Anlass und Grund, die Professionalisierung in der politischen Bildung in den Blick zu nehmen, sie zu systematisieren, um zu einer „auf der Höhe der Zeit“ stehenden, diversitätsorientierten politischen Bildung zu kommen, die bewusst und auf Augenhöhe Migrantenorganisationen als Träger der politischen Bildung einbezieht.
Partner
Wir kooperieren mit engagierten Akteur*innen in der Politischen Bildung. Wir freuen uns, mit folgenden Institutionen zusammenzuarbeiten:
Förderer
Das Modellprojekt „Update!: Professionalisierung der politischen Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“ wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung im Zeitraum von 2019-2022 gefördert.
Auch das nachfolgende Modellprojekt „Resilient! Stärkung der Profession Politische Bildung als zukunftsfeste Bildungsarbeit für Demokratien“ wird durch die Förderung der bpb von 2023-2024 ermöglicht.