WIE GEHT GUTE POLITISCHE BILDUNG?

„Finstere Mächte“, Ohnmacht und die Reduktion von Komplexität: Verschwörungserzählungen als Herausforderung für Politische Bildung

Verschwörungen, Fake News und faule Tricks – in der Corona-Pandemie finden mehr Menschen als zu anderen Zeiten Zugang zu Verschwörungserzählungen. Die Erzählungen haben nicht selten einen antisemitischen und menschenfeindlichen Hintergrund. Menschen, die Verschwörungserzählungen verbreiten, rufen zum Kampf gegen Demokratie und Staat auf. Menschen, die solchen Ideologien folgen, radikalisieren sich schnell und sind durch Argumente schwer zu erreichen. Wie gehen wir in der Politischen Bildung mit diesen Herausforderungen um? Wie sieht ein professioneller Umgang mit Verschwörungs-erzählungen aus? Und wie können wir als Gesellschaft den richtigen Umgang mit Verschwörungserzählungen lernen? Ein Gespräch mit Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung.

Drei Zutaten für eine Verschwörungserzählung

Profession-Politischebildung: Herr Winkler, der Glaube an Verschwörungserzählungen ist kein Randphänomen, sondern weit verbreitet. Wie unterscheiden sich Verschwörungserzählungen von kritischem Denken?

Winkler: Ich mache zwei bis drei Zutaten für die Unterscheidung aus: Erstens, Kritik muss immer mit nachvollziehbarem, transparentem Boden arbeiten. Das heißt, dass sich beispielsweise mit Quellen und Belegen beschäftigt wird und das Gegenbeweise akzeptiert werden.

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So wird nicht nur ausschließlich einer Korruptionshypothese oder Verschwörungshypothese nachgegangen, sondern es wird sich auch offengehalten zu sagen, es könnte auch anders gewesen sein. Das ist das Arbeiten mit Methoden, Techniken, die entweder aus dem journalistischen oder aus dem wissenschaftlichen Handwerk stammen. Informationen und Positionen können somit auch über Dritte geprüft werden.

Die zweite Zutat ist, dass in Verschwörungserzählungen häufig ein Muster zu sehen ist, welches nach Schuldigen gesucht. Im Grunde wird gesagt, wir haben jetzt diese Corona-Pandemie und an dieser Pandemie sind einige Mächtige schuld. Wahlweise wurde es von ihnen erfunden, oder von ihnen im Labor erzeugt – oder die ganze Weltöffentlichkeit wird schlicht betrogen, weil es keine Pandemie gibt. Sie sehen, das läuft immer auf die Verantwortung und Schuld von Einzelnen hinaus. Dabei gilt: Eine sinnvolle, eine sachliche und gesellschaftlichskritische Betrachtungsweise sollte nicht ausschließlich nach den Schuldigen fragen, sondern sich mit der Struktur und den Ursachen beschäftigen, die zu einer Krise führen. Ich mache das am Beispiel der sozialen Ungleichheit fest: Wenn wir behaupten, korrupte und geldgierige Manager*innen sind schuld an sozialer Ungleichheit, dann ist das ein Einfallstor in Richtung Verschwörungserzählungen. Wenn wir hingegen die Steuerpolitik hinterfragen oder uns anschauen, wie Einkommen verteilt wird, dann ist weniger die Suche nach Schuldigen, sondern die Forschung nach systemischen Ursachen im Fokus.

"Verschwörungserzähler*innen sprechen die Personen, die ihnen folgen, frei von Kritik. Das heißt, sie projizieren: Die da oben sind schuld, aber jede*r einzelne von euch ist nicht schuld.

Das Dritte ist eine Kritik an Gesellschaft, die sich selbst nicht ausschließt. Wir alle sind Teil dieser Gesellschaft. Wir produzieren Gesellschaft miteinander und somit sind wir auch mit Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung. Bei den Verschwörungserzähler*innen ergibt sich der Eindruck, dass sie selbst frei machen von jeglicher Kritik. Außerdem können sie die Personen, die ihnen folgen, frei von Kritik sprechen. Das heißt, sie projizieren: Die da oben sind schuld, aber jede*r einzelne von euch ist nicht schuld. Diese drei Unterscheidungen können geltend gelassen werden.

Begriffe rund um die Verschwörungen

Profession-Politischebildung: Wenn wir diese drei Zutaten nehmen und nochmal entlang der unterschiedlichen Begrifflichkeiten spiegeln: Geht es um die Begriffe der Verschwörungserzählung, Verschwörungsideologien oder Verschwörungsmythen? Wo liegt hier die Unterscheidung?

Winkler: Dadurch, dass ich für eine zivilgesellschaftliche Organisation arbeite und weniger in einer wissenschaftlichen Organisation, kann ich mit einer gewissen Gelassenheit auf den Diskurs der Begriffe sehen. Der Amerikanist Michael Butter hält zum Beispiel sehr stark an dem Begriff der Verschwörungstheorien fest. Er begründet dieses unter anderem auch damit, dass das der international gebräuchliche Begriff ist, also „conspiracy theories“. Auf der anderen Seite kann ich die Kritik daran verstehen, die besagt, dass der Begriff der Theorie, der aus der Wissenschaft stammt, zu verteidigen ist. Die Kritik besagt, dass Verschwörungserzählungen absolut untheoretisch vorgehen. Aber: Dies lässt sich leider nicht so einfach behaupten, weil die verschwörungserzählerische Beweisführung manchmal dem ähnelt, was wir aus unserem wissenschaftlichen Vorgehen kennen. Da liegen auch große Unterschiede in den verschiedenen Erzählungen.

Sie haben sicherlich schon gemerkt, ich nutze den Begriff der Verschwörungserzählung. Er macht aus meiner Sicht nochmal deutlich, dass es oft um Erzählungen geht, um Narrative. Es geht nicht um den Begriff der Theorie, aber es geht auch nicht gleich immer um Mythen oder ganze Ideologien.

Amadeu Antonio Stiftung
Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird.

Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.

Mehr unter https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/

Ich nutze den Begriff der Verschwörungsideologien wiederum, wenn wir es mit Struktur zu tun haben, mit Bewegungen, mit Akteuren, die sich nicht auf eine konkrete Verschwörungserzählung konzentrieren, sondern behaupten: „Alles ist eine Verschwörung, seit Jahrhunderten werden alle betrogen“. Auch im Sinne einer Ideologiedefinition, eines dogmatischen, totalitären Blickes auf die Welt, trifft hier der Begriff der Ideologie zu.

Sie sehen: Ich habe weder einen Lieblingsbegriff noch würde ich sagen, der darf verwendet werden und der nicht. Ich glaube, dass jeder Begriff, egal welcher verwendet wird, erklärt werden können sollte, damit das Gegenüber versteht, was damit gemeint ist. Ich habe für die Bildungsarbeit gemerkt, dass sich der Begriff der Verschwörungserzählungen ganz gut eignet. Der Begriff dient auch als erstes Einstiegsangebot. Wenn über die verfestigten Einstellungen gesprochen werden, dann würde ich auch von Verschwörungsideologien sprechen.

Von der Idee der Wissensvermittlung …

Profession-Politischebildung: Sie sprachen gerade über die Bildungsangebote. Klassischerweise sind Bildungsangebote so angelegt, dass wir mit Wissensangeboten an Lernende herantreten. Die Annahme ist dabei, dass Verschwörungserzählungen auch aufgrund von Missverständnissen entstanden sein könnten. Fehlende Wissensbestände können dann in Bildungsangeboten nochmal nachgearbeitet werden. In diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Begriff des „Debunking“. Was ist damit gemeint? Und glauben Sie, dass Wissensangebote die adäquate Antwort sind auf Verschwörungserzählungen?

Winkler: Ja und Nein. Debunking heißt aus dem Englischen übersetzt entlarven, aufdecken. Den Verschwörungserzählungen soll der Zauber genommen werden. Es gibt zum Beispiel das Debunking Handbook – mittlerweile auch in deutscher Sprache (→ hier abrufbar).  Es dient als Handreichung, wie wir eigentlich Verschwörungserzählungen begegnen sollten. Da unterscheidet sich das Debunking im Übrigen stark vom sog. Fact Checking. Das Debunking setzt nicht immer auf das sachliche Widerlegen von verschwörungserzählerischen Behauptungen. Denn: Ich möchte mich nicht bei der Reproduktion von Verschwörungsnarativen beteiligen. 

Der Fokus liegt auf der Frage, wie Verschwörungserzählungen funktionieren und richtet sich an ein Publikum, welches die Struktur von Verschwörungserzählungen verstehen möchte.

Nehmen wir mal zum Beispiel das Kennedy Attentat: Wenn wir fragen, was spricht gegen die Verschwörungserzählungen, dass der CIA Kennedy ermordete, was dafür, dann ist das nicht Debunking. Das bezeichne ich weiterhin als Fact Checking. Debunking bedeutet, Verschwörungserzählungen ihren Zauber zu nehmen. Um sie als das hinzustellen, was sie sind: Eine bestimmte Betrachtung auf die Wirklichkeit. Mit einer besonderen Struktur – zum Beispiel der Suche nach Schuldigen.

… Zur Bearbeitung von Ohnmacht

Profession-Politischebildung: Stellt sich nochmal die Frage nach dem Zauber. Vielleicht ist dieser Zauber auch dringlich gebraucht worden? Wenn wir auf der psychologischen Ebene schauen, dann scheinen Verschwörungserzählungen manchmal Antworten auf subjektive Ohnmachtgefühle oder ganz reale Ohnmachts-Situationen zu sein. Deswegen die Frage aus Sicht der politischen Bildung: Wie kann politische Bildung solchen Ohnmachtsgefühlen didaktisch adäquat begegnen?

Winkler: Zunächst sollte diesen Ohnmachtsgefühlen Raum einräumt werden. Gerade in dieser Zeit der Pandemie haben viele Menschen Ohnmachtsgefühle. Wir alle gehen unterschiedlich mit diesen Gefühlen um. Es gibt Menschen, die diskutieren im Freundeskreis sehr viel, sie äußern Gefühle, wie es ihnen damit geht, tauschen sich aus. Hier sprechen wir noch gar nicht von professionelleren Angeboten wie Selbsthilfegruppen, Coaching oder psychologische Beratung. Es geht um das berühmt berüchtigte Gespräch im nahen Umfeld. Wir, als politische Bilderner*innen, müssen unsere Arroganz ablegen, weil wir teilweise an die Welt herantreten und sagen:

Ach so kompliziert ist das doch alles gar nicht. Schau mal bei dem Theoretiker nach, der hat das ganz gut beschrieben. Guck mal hier die Studie hier siehst du das. Lies doch mal diesen Artikel.“ 

Vom Verhältnis Politischer Bildung zur politischen Handlungsfähigkeit
Eine demokratische Gesellschaftsordnung ist auf demokratisch denkende und handelnde Menschen angewiesen. Politische Handlungsfähigkeit und demokratische Einstellungen zeichnen sie ebenso aus wie Wissen zu Politik und Gesellschaft. So können sich Demokrat*innen schließlich engagiert in die eigenen Angelegenheiten einmischen. Aber: Inwiefern trägt dazu Politische Bildung ihren Beitrag dazu bei? Ein Gespräch mit Dr.in Jana Trumann.
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 Die Welt, in der wir heute leben, stellt uns permanent vor große Herausforderungen. Von dem einen wissen wir heute nur sehr wenig, zu einem anderen Thema gedeiht das Wissen nur sehr langsam. Zum anderen sind die Dinge oft so komplex, dass sie kaum noch überschaut werden können. Dann sind die Dinge sehr widersprüchlich. Dann finden sie die Positionen einer Person heute gut und Morgen vertritt die gleiche Person gegenteilige Ansichten. Wir haben gerade Bundestagswahlkampf, da versprechen bestimmte Parteien bestimmte Inhalte, bestimme Ziele und nach der Wahl sieht es häufig anders aus.

Ich glaube, wir sollten als politische Bildner*innen nicht nur auf die Wissensebene setzen, sondern müssen viel mehr Raum einräumen dafür, dass Menschen mit dieser Gesellschaft auch auf der Gefühlsebene einen Umgang finden können – dies umschließt auch entsprechende Kompetenzen. Was kann ich tun, damit ich nicht ohnmächtig in dieser Gesellschaft bin? Welche Möglichkeiten habe ich, um mich mündiger zu machen? Um mich sprechfähiger zu machen? Diese Fragen sich zustellen, finde ich wichtig.

"Wir sollten als politische Bildner*innen nicht nur auf die Wissensebene setzen, sondern müssen viel mehr Raum einräumen dafür, dass Menschen mit dieser Gesellschaft auch auf der Gefühlsebene einen Umgang finden können.“

Und dann geht es selbstverständlich auch um die Themen Manipulation, Verführbarkeit, Fake News etc. Diese waren schon immer das Handwerk nicht-demokratischer Kräfte und muss somit von Politischer Bildung bearbeitet werden. Es geht dabei auch um Fragen der Resilienz: In einer Gesellschaft, in der jede*r von uns schnell auf dem Handy mit unbestimmten Dingen konfrontiert wird,  müssen wir als Demokrat*innen einen resilienteren Umgang mit solchen Reizen entwickeln. Resilienz ist eine Grundkompetenz, die wir als Demokrat*innen brauchen, denn wir wollen als Demokrat*innen nicht alles verurteilen. Wie wollen nicht sagen, es darf nur noch einen bestimmten „Meinungskorridor“ geben. Wir wollen gerade das verrückte Ideen geäußert werden dürfen. Und manchmal sind es die verrückten Ideen, die die Gesellschaft voranbringen und nicht die, die nur common sense sind. Trotzdem müssen wir uns schützen vor Manipulationen. Und das gerade und in der heutigen Zeit vielleicht nochmal viel mehr als früher.

Politische Handlungsfähigkeit und Ambiguitätstoleranz

Profession-Politischebildung: Weniger ohnmächtig fühlen und Resilienz aufbauen – geht es hier nicht um politische Handlungsfähigkeit, Ambiquitäts- und Widerspruchtoleranz? Das scheint mir doch ein adäquater Begriffsdreiklang zu sein, um genau das beschreiben, worauf Sie, glaube ich, hinauswollen. Kompetenzen auf der einen Seite aufzubauen, um aber auch auf der anderen Seite Emotionen, bearbeiten und bewusst machen zu können.

Winkler: Ja genau. Am Ende bedeutet es nichts anderes als mit einer widersprüchlichen, ambiguen Welt umgehen zu können. Die Forschung zur Ambiquitätstoleranz erinnert mich ein bisschen an die Forschung zu dem Begriff der Empathie. Hier geht es somit um die Frage, wo und wann werden die Grundlagen für Empathie und Ambiquitätstoleranz gelegt. Wenn wir mit einer Gruppe Erwachsener in einem Bildungsseminar sitzen; wieviel Einflussmöglichkeiten haben wir dann eigentlich überhaupt auf die Ambiquitätstoleranz? Können wir diese an dieser Stelle noch steigern? Die kritischen Theorie geht mitsamt dem Konzept der authoritarian personality davon aus, dass schon in der Kindheit Grundlagen gelegt werden. Insofern müssten wir mehr forschen und erfahren, welche Sozialisationsinstanzen (Elternhaus, Schule, Freizeitangebote etc.) wichtig sind, für die Förderung von Ambiquitätstoleranz, Resilienz aber auch Empathie. Zudem braucht es Angebote für diejenigen, deren Schulzeit und/oder Kindheit nicht glücklich verlaufen ist. Es wäre zu einfach zu sagen, du bist für immer verloren.

In Ostdeutschland ist die Thematik der „verlorenen Generation“ neu entflammt. In Adornos Worten würde eine Person, die in einem autoritären Staat aufwächst, automatisch daran gewöhnt sein in schwarz-weiß Kategorien zu denken. Für diese Person ist mit Ambiquität umzugehen sicherlich viel schwerer, als für eine Person, die in demokratischen Felder aufgewachsen ist. Ich würde trotzdem nicht so weit gehen und von „verlorenen Generationen“ sprechen. Ich glaube schon, dass wir mit adäquaten Angeboten selbst bei Erwachsenen noch die eine oder andere Person erreichen können.

Benötigte Reflexionsräume

Profession-Politischebildung: Zusammenfassend können wir also festhalten, dass adäquate Angebote nicht nur reine Wissensvermittlung über Inhalte der Verschwörungserzählungen, sondern gleichzeitig die psychologische Form der Verschwörungserzählungen aufdecken und Erfahrungs- und Reflexionsräume kreieren. Das, was Sie skizzieren, klingt nach einem Paradigmenwechsel, weg vom Setting des Lehrenden Lernenden hin zu einer Bildungsarbeit, die viel mehr auf gemeinsame Reflexion setzt.

Winkler: Das ist zumindest, stand jetzt, unserer Empfehlung. Wir legen in Seminaren viel Wert auf den Austausch Reflexion und Selbstreflexion. Die Wissensvermittlung bleibt trotzdem wichtig, aber wir versuchen das Ganze in ein passendes Verhältnis zu bringen. Wenn Sie da vom Paradigmenwechsel sprechen: Klar, wenn Sie sich klassische politische Bildungsangebote anschauen, da ist der Anteil an Wissensvermittlung sicherlich meistens doch deutlich über 50 Prozent, während der Austausch, die Reflexion und das Erlernen von neuen Fähigkeiten dann sicherlich etwas niedriger dosiert ist. Im Umgang mit Verschwörungserzählungen eignet es sich mehr Zeit aufzuwenden für die Reflexion und eben gerade nicht um die Wissensvermittlung.

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Benjamin Winkler

Benjamin Winkler ist Soziologe und lebt in Leipzig. Er arbeitet als Fachreferent für Reichs- und Verschwörungsideologie bei der Amadeu Antonio Stiftung leitet das Büro in Sachsen. Zu seinen Schwerpunkten zählt die Politische Erwachsenenbildung und die Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Verschwörungsideologie.

Das Gespräch führte David Stein für http://www.profession-politischebildung.de

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